Winter in den Dolomiten: Entdecken Sie die Berge sicher

Winter in den Dolomiten: Entdecken Sie die Berge sicher

Praktische Tipps für einen verantwortungsvollen Umgang mit den Bergen im Winter

Der Winter in den Dolomiten ist eine unwiderstehliche Einladung zum Abenteuer: verschneite Wälder, gedämpfte Stille, klare Luft, die die Wangen prickeln lässt, und Ausblicke, die wie aus einem Märchen wirken. Um Outdoor-Aktivitäten in dieser Jahreszeit sicher und bewusst zu genießen, sind Vorbereitung und Achtsamkeit unerlässlich.

Egal, ob du Schneeschuhwanderungen, Skitouren oder Winterspaziergänge durch den Wald liebst – hier findest du einige Tipps, um jede Tour mit der richtigen Einstellung und Ausrüstung zu meistern.

Schicht für Schicht: das Geheimnis des Komforts

Die goldene Regel im Winter ist einfach: Zieh dich in Schichten an. Mehrere Lagen ermöglichen es dir, dich an Temperaturänderungen und Aktivitätsniveau anzupassen.

  • Basisschicht: atmungsaktiv, um Schweiß von der Haut abzuleiten. Kein Baumwollstoff – setze auf Merinowolle oder technische Materialien.

  • Zwischenschicht: isolierend, um Körperwärme zu speichern. Ein Fleece oder eine leichte Daunenjacke sind ideal.

  • Außenschicht: schützend, um dich vor Wind, Schnee und Feuchtigkeit zu bewahren. Am besten wasserdicht und atmungsaktiv.

    Vergiss Mütze, warme Handschuhe, Halswärmer und technische Socken nicht – kleine Details, die einen großen Unterschied machen.

Die richtige Aktivität wählen (und kennen)

Die Dolomiten bieten auch im Winter unzählige Möglichkeiten, aber jede Aktivität erfordert andere Fähigkeiten:

  • Schneeschuhwandern: perfekt für alle, die die Natur ohne große Anstrengung genießen möchten. Starte mit präparierten oder geführten Routen.

  • Wintertrekking: faszinierend, aber anspruchsvoll; erfordert geeignetes Schuhwerk und gute Kenntnisse des Geländes.

  • Skitouren: ideal für erfahrene Bergfreunde – eine wunderschöne Art, die Berge zu erkunden. Grundkenntnisse in Lawinenkunde und der Umgang mit Notfallausrüstung (LVS-Gerät, Schaufel und Sonde) sind unverzichtbar.

    Egal, wofür du dich entscheidest: Informiere dich immer über Wetterbedingungen, Schneelage und Lawinengefahr. Im Winter ist Improvisation keine Option.


Was ins Backpack gehört

Ein gut gepackter Rucksack ist dein bester Begleiter. Er sollte leicht, aber durchdacht sein. Das Wesentliche:

  • Wasser (auch im Winter ist Hydration wichtig)

  • Energiesnacks oder Trockenfrüchte

  • Karte und/oder GPS

  • Kleines Erste-Hilfe-Set

  • Stirnlampe (die Tage sind kurz)

  • Sonnenbrille und Sonnencreme

  • Rettungsdecke

  • Thermoskanne mit heißem Tee oder Brühe

  • Je nach Aktivität: Leichtsteigeisen, Teleskopstöcke, Gamaschen, LVS-Gerät, Schaufel und Sonde.

1/1

Der Berg im Winter ist kraftvoll – er schenkt intensive Emotionen, verlangt aber auch Aufmerksamkeit. Fordere ihn nicht heraus, sondern höre auf ihn. Folge den markierten Wegen, respektiere die Natur und unterschätze niemals die Signale deines Körpers: Kälte, Müdigkeit oder Hunger. Es ist besser, auf einen Gipfel zu verzichten, als die Sicherheit zu riskieren. Das schönste Abenteuer ist das, bei dem du mit einem Lächeln nach Hause zurückkehrst.

Der Winter ist eine Einladung, die Berge in all ihren Facetten zu entdecken. Bereite dich gut vor, begegne der Natur mit Respekt und lass dich überraschen.

Dein Abenteuer beginnt hier – zwischen den schneebedeckten Gipfeln der Dolomiten.

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