Longiarù: das Bergsteigerdorf

Longiarù: das Bergsteigerdorf

Wo die Berge ein Lebensstil sind

Versteckt zwischen den Falten der ladinischen Dolomiten wirkt Longiarù (Lungiarü auf Ladinisch) wie ein Ort außerhalb der Zeit. Holzhäuser, traditionelle Bauernhöfe, tiefe Stille und majestätische Berge, die über die Dächer hinausragen: ein Dorf, das seine Authentizität vollkommen bewahrt. Aber Longiarù ist viel mehr als ein malerisches Dorf: Es ist eines der wenigen Bergsteigerdörfer in Italien, eine besondere Auszeichnung, die das Zusammenspiel von Tradition, Natur und nachhaltigem Bergsteigen würdigt.

Was es bedeutet, ein „Bergsteigerdorf“ zu sein

Die Initiative Bergsteigerdörfer – Alpine Villages entstand in Österreich und umfasst heute auch Orte in Italien, Slowenien und Deutschland. Gefördert vom Österreichischen Alpenverein und unterstützt vom CAI, soll sie kleine Alpenorte aufwerten, die das Bergsteigen authentisch, verantwortungsvoll und umweltbewusst leben.

Ein Bergsteigerdorf:

- ist in die Natur eingebettet und weit entfernt vom Massentourismus;

- fördert langsamen, bewussten und nachhaltigen Tourismus;

 - wertschätzt die lokale kulturelle Identität sowie bäuerliche und alpine Traditionen;

- ist Ausgangspunkt für Wanderungen, Klettertouren und klassische Bergsteigrouten;

- schützt das Gebiet durch eine sorgfältige Landschafts- und Ressourcenpflege.

Longiarù verkörpert diese Werte perfekt: Hier sind die Berge kein Spektakel, sondern Teil des täglichen Lebens.

Warum man Longiarù besuchen sollte

Longiarù ist ein außergewöhnliches Ziel: keine Skilifte, keine Geschäfte, keine Menschenmengen. Hier kommt man, um den Sinn des authentischen Berglebens wiederzuentdecken – voller Stille, aufgerichteter Blicke und im Dialog mit der Natur und den Einheimischen.

Das Dorf ist zu jeder Jahreszeit ideal.

Im Sommer ermöglichen lange Tage zwischen Wiesen und Wäldern Panoramawanderungen in den ladinischen Dolomiten. Flora und Fauna der Alpen lassen sich in voller Pracht beobachten, und die Ausblicke von den Berghütten rauben einem den Atem.

Im Winter verwandelt sich Longiarù in ein Reich der Stille und des Schnees: Höfe und Dächer sind weiß bedeckt, die Wälder werden weich und verschneit, und die Wege laden zu Schneeschuhwanderungen durch unberührte Täler ein. Skitouren ermöglichen das Erkunden panoramareicher Gipfel und versteckter Täler, fernab der überfüllten Pisten, und bieten authentische Erlebnisse in direktem Kontakt mit der Natur. Der Winter hier bedeutet, langsamer zu werden, reine Luft zu atmen, Sonnenuntergänge über schneebedeckten Dolomiten zu bewundern und das Vergnügen von Stille und Kontemplation neu zu entdecken.

Longiarù ist ein Ort, an dem Bergsteigen nicht nur eine Aktivität, sondern ein Lebensstil ist, eine tiefe Verbindung zu den Bergen, zur Tradition und zur Nachhaltigkeit. Für Gäste der Ütia de Börz ist Longiarù in nur 30 Minuten mit dem Auto erreichbar – perfekt für einen Tagesausflug, um vollständig in die Bergwelt einzutauchen.

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